Rückläufige Zahlen bei Neugründungen in Deutschland und neue Formen des Arbeitens wie Co-Working stellen die in den 80er bzw. 90er Jahren gebauten Gründerzentren im Kreis Plön und dem Kreis Rendsburg-Eckernförde vor neue Herausforderungen. Deshalb haben sich die Betreiber der Zentren die Wirtschaftsförderungen der Kreise auf den Weg gemacht im Rahmen einer Studie untersuchen zu lassen, wie sich die Zentren für die Zukunft aufstellen sollten und wieder zu einem Anlaufpunkt für Gründerinnen und Gründer in Flächen werden.

Gemeinsam mit der erfahrenen Beratungsagentur Belius aus Berlin sollen bis Ende September Vorschläge zur Neugestaltung der Zentren erarbeitet werden. Dafür wurden im ersten Schritt Mieter und Stakeholder interviewt, wie sie die Gründerszene in Schleswig-Holstein und die Entwicklung der Gründerzentren einschätzen. Am 10. Juli 2017 fand dann parallel ein Workshop in allen drei Zentren statt in dem die Ergebnisse der Interviews und weitere Ideen diskutiert und gesammelt wurden. Wenn Ende September das Ergebnis der Studie vorliegt, darf man gespannt sein, welche Veränderungen dadurch in den Gründerzentren umgesetzt werden und wie sich das Bild der Zentren weiterentwickelt.

Ansprechpartner

Knut Voigt
Geschäftsführer WFA Kreis Plön
voigt -at- wfa -dot- de
04307-900 112